Neue Geschäftsmodelle im Bereich Smart Home & Living

 

 

Das intelligente und vernetzte Haus der Zukunft wird auch in Baden-Württemberg mehr und mehr zur Realität.

Neue Technologien verbessern nicht nur den Wohnkomfort, sondern sind auch Grundlage für eine moderne Versorgung einer immer älter werdenden Bevölkerung. Auch die Steigerung der Energie und Ressourceneffizienz von Gebäuden soll dadurch ermöglicht werden.

Damit die Unternehmen die Chancen von Smart Home & Living stärker nutzen können, müssen neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen entwickelt werden. Die Kunden erfragen im Bereich Smart Home & Living immer mehr Gesamtlösungen. Deswegen ist es sinnvoll, dass alle Akteure neue Kooperationen erproben. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium im Februar einen Wettbewerb zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle gestartet. Fünf Projekte wurden ausgewählt und erhalten eine Förderung von insgesamt rund 1,46 Millionen Euro.

Die folgenden Projekte werden  derzeit durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau gefördert:

  • Das Kooperationsprojekt Hammer 4.0 mit dem Fokus auf Unterstützung und Stärkung des (regionalen) Handwerks und der Hersteller durch Erschließung neuer Geschäftsfelder im Bereich Smart Home & Living: Kurzbeschreibung Hammer 4.0
  • Das Projekt KoBial adressiert die durchgängige Unterstützung der Planung von SH&L-Technologien. Damit soll die aktuell existierende Lücke zwischen der fachlichen Umsetzung (z.B. für die Unterstützung und Pflege in der Häuslichkeit) und der Bauplanung, sowie der Systeminstallation geschlossen werden: Kurzbeschreibung KoBial
  • Im Projekt EIconS 4.0 werden Geschäftsmodelle für Dienstleistungen rund um vernetze Möbel und Bauteile erarbeitet: Kurzbeschreibung EIconS 4.0
  • Mit dem Projekt Technologietransfermanagement im Themenfeld SH&L soll eine klare Wissensvermittlung im Bereich Smart Home und AAL für die ältere Generation, Pflegedienstleister, Handel, Architekten und die Wohnwirtschaft erfolgen: Kurzbeschreibung Technologietransfermanagement
  • Mit dem Modellprojekt InGekoop werden zwei Geschäfts konzepte unterstützt, bei denen der gesamte Planungsprozess bis zum Baubeginn in einem Team gleichberechtigter Partner erfolgt: Kurzbeschreibung InGekoop